
Das offizielle Argentinienportal der argentinischen Regierung. Auf den Webseiten findet man zahlreiche Kurzinformationen über das Land mit seinen verschiedenen Regionen; u. a. Reisetipps, Veranstaltungen und sonstige Ereignisse im Land.
Bitte beachten: Die nachfolgenden Informationen wurden nach bestem Wissen zusammengetragen bzw. wiedergegeben. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit, sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden.

Sicherheit: Generell ist Argentinien (Buenos Aires) so sicher wie viele andere Großstädte auf der Welt auch. In Buenos Aires ist Vorsicht geboten (vor allem nachts) in den Stadtteilen Constitución (rund um den Bahnhof), am östlichen Rand von San Telmo und in La Boca (hier sollte man auch tagsüber aufpassen und den „Touristenbereich” nicht verlassen).
Diebstahl: Man sollte jederzeit auf seine Handtasche oder das Gepäck achten. Besonders an der Busstation in Retiro oder in vollen U-Bahnen, Bussen und Straßen sollte man auf Taschendiebe achten. Die Tricks der Taschendiebe sind nicht zu unterschätzen. Auch auf Kamera und Geldbeutel sollte man stets gut achten.
Vorsicht: Wer nachts unterwegs ist, sollte sich ein Taxi nehmen. Keine gute Idee ist es nachts alleine zu Fuß durch dunkle Straßen zu laufen. Die Taxis sind gelb-schwarz, sogenannte „Radio-Taxis” gelten als besonders sicher. Erkennen kann man diese an dem Taxizeichen mit Telefonnummer auf dem Dach. Normalerweise sollte es telefonisch gerufen werden, da dann die Fahrt registriert wird.
Falschgeld: Es ist relativ viel Falschgeld im Umlauf und man sollte die Scheine auf ihre Echtheit überprüfen (Wasserzeichen, Sicherheitsfaden, Durchsichtsregister). Das Überprüfen ist nicht unfreundlich, sondern vollkommen normal.
Busfahren: In Buenos Aires ist Busfahren, neben dem U-Bahn fahren, sehr beliebt und auch sehr günstig. Fahrpläne (Guía-T) erhält man an fast allen Kiosken. Hinweis: Die Busfahrer akzeptieren nur abgezählte Münzen, deshalb empfiehlt es sich immer etwas Kleingeld parat zu haben.
Kleidung, zum ersten: Gerade in ländlicheren Gebieten ist sexy Kleidung nicht unbedingt angebracht. In Kirchen, gerade in den touristisch interessanten, könnte man gebeten werden diese wieder zu verlassen, wenn Knie und Schultern nicht bedeckt sind.
Kleidung, zum zweiten: In Argentinien schätzt man elegante Kleidung. Zu offiziellen Anlässen muss es angemessen sein, in der Freizeit darf es sportlich elegant sein.
Rhythmus: Das Leben in Argentinien folgt einem anderen Rhythmus, als dem in Deutschland. Alles verschiebt sich hier ein wenig nach hinten. Morgens geht alles etwas später los, dafür isst man aber auch erst gegen 21 Uhr oder später zu Abend.
Verkehr: Hier heißt es Augen auf. „Respekt” vor Fußgängern gibt es so gut wie nicht. Beim Autofahren selber wird man feststellen, dass viele sich für Formel 1 Fahrer halten und an Ampeln, sobald diese auf grün schalten (manche auch davor) einen „Blitzstart” hinlegen. Außerdem haben viele Autofahrer in Buenos Aires Schwierigkeiten mit dem Kurven fahren, diese werden dann einfach geschnitten. Taxis wechseln sehr oft ohne Vorankündigung plötzlich die Spur, z. B. wenn der Fahrer denkt einen potentiellen Fahrgast ausgemacht zu haben. Busse ordnen sich nach dem Halten an Bushaltestellen rücksichtslos wieder in den Straßenverkehr ein, ohne auf den Verkehr zu achten. Es gilt der Stärkere gewinnt.
Spazieren: Auch beim Schlendern durch die Straßen sollte man auf seinen Weg achten. Lockere Bordsteine, Löcher auf den Fußwegen und vor allem Hundehäufchen, aufgrund der begrenzten Anzahl von Parks die mit Haustieren zugänglich sind, sind keine Seltenheit.
Begrüßung und Verabschiedung: Mit dem Handschlag liegt man in Argentinien ganz gut. Kennt man sich besser begrüßen sich Frau und auch Mann durch einen angedeuteten Kuss auf die rechte Wange.
Eingeladen werden: Zu Einladungen kommt man in der Regel mit etwas Verspätung. Der Gastgeberin kann man Blumen mitbringen. Beim Eintreffen ist es in der Regel üblich, jeden einzelnen Besucher persönlich zu begrüßen.
Essen, Trinken und Unterhaltung: In einem Restaurant bekommt der Gast meistens einen Platz zugewiesen und die Rechnungen zahlt man in der Regel zusammen. Der Umgangston bei Unterhaltungen ist immer höflich. Mit kritischen Bemerkungen sollte man sich zurückhalten, da Kritik im Gespräch gewöhnlich nicht angesprochen wird.
Sprache: Die offizielle Landessprache in Argentinien ist Spanisch, man spricht hier aber eher „Castellano” (einige Buchstaben werden anders betont, z.B. „ll” oder „y” wie „sch”). In den Großstädten wird vereinzelt auch Englisch, Französisch oder Italienisch gesprochen. Die Nachkommen vieler Einwanderer pflegen noch heute ihre europäische Muttersprache, daher ist es nicht ungewöhnlich, wenn man von einem Einheimischen auch mal in Deutsch angesprochen wird. Außerhalb der Großstädte und Touristenzentren kommt man allerdings am besten mit Spanisch durch, Englisch wird dort sehr selten gesprochen.
Einreise: Deutsche benötigen einen Reisepass, der bei Einreise noch drei Monate gültig sein muss. Außerdem braucht jeder Besucher eine Touristenkarte, die in der Regel im Flugzeug ausgeteilt wird. Die Touristenkarte ist kostenlos und gilt 90 Tage zur einmaligen Einreise. Prüfen Sie diese Informationen aber noch einmal auf der Seite des Auswärtigen Amtes auf letzte Änderungen vor Ihrem Abflug.
Währung und Zahlungsmittel: Die Landeswährung ist der Peso (1 arg. Peso = 100 Centavos). Der Euro und Reisechecks lassen sich in fast allen Banken und Wechselstuben in den Großstädten tauschen, Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. Außerhalb von Buenos Aires kann sich der Umtausch von Reiseschecks problematisch gestalten. Weiter sollte man beachten, dass eingerissene oder beschädigte Euronoten in Banken und Wechselstuben meist abgelehnt werden. Übrigens bin ich der Meinung, dass man in Argentinien günstiger Euro in argentinische Peso umtauscht als in Deutschland.
Impfungen: Derzeit sind keine Impfungen vorgeschrieben (Stand 01.2010), es empfiehlt sich aber trotzdem über einen Mindestimpfschutz wie Tetanus, Diphtherie, Poliomyelitis und Hepatitis nachzudenken. Beachten Sie auch hier die Hinweise des Auswärtigen Amtes. Im Norden des Landes gibt es immer noch Denguefieber und Malaria. Die Mücke, die das Denguefieber überträgt, ist übrigens - im Gegensatz zur Malariamücke - tagaktiv.
Medizinische Versorgung: Das argentinische Gesundheitssystem gehört angeblich zu den Besten Lateinamerikas und die ärztliche Versorgung im Großraum Buenos Aires ist gut. Außerhalb der Landeshauptstadt ist dies jedoch in der Regel nicht der Fall und auch die Standards liegen unter den deutschen Erwartungen. Bei Reisen in die Provinz empfiehlt es sich daher Medikamente in Form einer „Reiseapotheke” mitzuführen.
Drogen: Drogenhandel und Drogenkonsum sind in Argentinien strafbar und werden verfolgt. Auch der Besitz von Kleinstmengen ist nicht straffrei und kann zu hohen Gefängnisstrafen führen. Die Haftbedingungen in Argentinien sind nicht mit denen deutscher Gefängnisse vergleichbar. Im Nordwesten des Landes werden unverarbeitete Cocablätter traditionell als medizinische Pflanze toleriert.
Essen und Trinken: Argentinien ist bekannt für seine exzellenten Steaks, das bekannteste Gericht dürfte „Bife de Chorizo” sein, wir ziehen allerdings „Lomo” vor. Daneben ist die spanische und die italienische Küche in der Regel recht gut (zumindest in Buenos Aires). Auch Weinliebhaber werden in hier Ihre Freude haben, wir empfehlen unbedingt einen „Malbec” zu probieren.
Trinkgeld: In Restaurants ist es üblich etwa 5 - max. 10% als Trinkgeld beim Weggehen auf dem Tisch zu hinterlassen, je nach Service. Generell erwarten auch Gepäckträger ein „Propina”. Außerdem ist es üblich bei einem längeren Hotelaufenthalt, dem Bedienungspersonal ein Trinkgeld zu geben. Remises und Taxifahrer erhalten kein Trinkgeld, es wird lediglich der Fahrpreis bezahlt.
Wasser: Viele Einheimische sagen, dass man in Buenos Aires das Wasser aus dem Hahn trinken könne. Wir haben dies nie ausprobiert, denn Mineralwasser aus Flaschen ist überall günstig zu haben.
Zeitunterschied: Derzeit besteht bei deutscher Sommerzeit ein Unterschied von -5 Stunden und zur deutschen Winterzeit ein Unterschied von -4 Stunden zur argentinischen Zeit.
Elektrische Spannung: In Argentinien gibt es überall 220 Volt, 50 Hertz / Wechselstrom. Alle unsere deutschen Geräte funktionieren hier problemlos (Buenos Aires). Die Mitnahme von Zwischensteckern ist aber trotzdem zu empfehlen, da wie es scheint die Steckdosen im Lande nicht genormt sind und verschiedene Steckdosenversionen vorzufinden sind. Die Steckdosen in den meisten Hotels sehen so aus wie auf diesem
, „flache” deutsche Stecker passen in diese, runde Schuko-Stecker nicht.
Fotografieren: Mein Kenntnisstand: Abgesehen von militärischen Einrichtungen darf man alle Landschaften und Gebäude fotografieren. Es versteht sich von selbst, dass Personen vor dem Ablichten höflich gefragt werden sollten.
Toiletten: Öffentliche Toiletten sind in Argentinien insgesamt sauberer als im restlichen Südamerika. Man sollte allerdings keinen „Luxus” nach europäischen Maßstäben erwarten. Restaurants und Cafés sind meistens gute Alternativen. In den großen Shopping Centern gibt es gepflegte öffentliche Toiletten. Es empfiehlt sich aber sein eigenes Toilettenpapier dabei zu haben.

Das offizielle Argentinienportal der argentinischen Regierung. Auf den Webseiten findet man zahlreiche Kurzinformationen über das Land mit seinen verschiedenen Regionen; u. a. Reisetipps, Veranstaltungen und sonstige Ereignisse im Land.

Die Webseite des Amtes für Touristik bietet zahlreiche Informationen über die verschiedenen Regionen und Städte des Landes.
Eine weitere Homepage des argentinischen Amtes für Touristik. Unter „Virtual Tours” kann man eine sehenswerte, virtuelle Reise durch die schönsten Gegenden Argentiniens machen und einen ersten Eindruck von der Vielfalt des Landes gewinnen.

Eine der wenigen Webseiten in deutscher Sprache mit diversen Informationen und Reisetipps (und Werbung). Auf dieser Seite gibt es unter anderem auch ein Argentinien-Forum.

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Zum einen sind hier verschiedene Informationen zum Land zu finden, wichtiger ist es jedoch regelmäßig vor Reiseantritt einen Blick auf die landesspezifischen Reise- und Sicherheitshinweise zu werfen. Neben den eigentlich für deutsche Staatsbürger unproblematischen Einreisebestimmungen sollte man die medizinischen Hinweise nicht ganz außer Acht lassen.
Gesund auf Reisen. Der reisemedizinische Informationsservice bietet einen guten Überblick über die aktuelle medizinische Lage im Lande und gibt Tipps bezüglich Vorbeugemaßnahmen, weist auf Impfvorschriften, bzw. Impfempfehlungen hin und erörtert mögliche Gesundheitsrisiken.